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Die Musiker von Budowitz


Joshua Horowitz, Tsimbl, Knopfakkordeon aus dem 19. Jahrhundert

Kompositions- und Klavierstudium bei Hugo Norden, Hermann Markus Pressl und Alain Naudé. Diplomstudium (Magister für) Komposition an der Musikhochschule Graz, Österreich. Mitglied des Trios Veretski Pass. Empfänger zahlreicher Preise und Auszeichnungen für Kompositionen und musikwissenschaftliche Forschungen in Nord- und Südamerika, Europa und Israel. Veröffentlichung:"The Judeo-Spanisch Songbook" (Peters Pub.) Laufende musikwissenschaftliche Forschungen über den Kontrapunkt bei J.S. Bach. Von 1989-1997 Lektor und Leiter des Klezmer Music Forschungsprojektes an der Musikhochschule in Graz, Österreich. Internationale Aufführungen in Radio und Fernsehen. Produktion früher jüdischer Instrumentalmusik mit dem Wiener Kammerorchester; Joel Rubin als Rubin und Horowitz. Gastspiele bei Brave Old World, Adrienne Cooper und Alicia Svigals. Filmmusik für Pevny Bod. CDs: Rubin und Horowitz: Bessarabian Symphony; Doyres. Budowitz: Mother Tongue; Alicia Svigals: Fidl. Ellipsis Arts: A Marriage of Heaven and Earth; World Network: The Soul of Klezmer; Budowitz, “Wedding Without a Bride,” Buda Musique Nr. 92759-2, Paris, 2000.


Christian Dawid, C-, und Es Klarinette

Studierte zunächst klassische Musik in Bremen, spielte in verschiedenen Kammermusikensembles, im Theater und in der Oper, gründete 1988 das Bremer Klarinettenquartett. Arrangeur und Komponist etlicher kammermusikalischer Werke, viele Rundfunkproduktionen im klassischen Bereich. Mitglied des A-Capella-Pop-Ensembles Voice Box, der Sambaband Confusao und der Jazzformation Swinging Pool. Seit 1993 Spezialisierung auf jiddische Musik; Gründung und musikalische Leitung von Klezgoyim (D), seit 1996 formt er mit der Akkordeonistin Sanne Möricke das hochgelobte Duo Khupe (D/NL). 1999 tourte er mit Brave Old World (USA), 2000 spielte und entwickelte er jiddische Theatermusik für das Yale Repertory Theatre (USA) und grundete Sukke (D). Christian Dawid komponiert für seine Ensembles traditionelle und neue jiddische Musik. CDs: Klezgoyim: Nish ka konzert; Klezgoyim: Out of the Eyebrow; Klezgoyim: Fun Vegn; Bremer Klarinettenquartett: Fourtissimo; Swinging Pool: Dive & Jive; Khupe: Mit der kale tantsn.


Tamás Gombai, Violine

Geboren in Dunaujváros, Ungarn. Studium der klassischen Musik an der Béla Bartók Akademie für Musik und der Lóránd Eötvös Universität. Diplom für Musikpädagogik. Spezialisiert auf die Musik des Karpatischen Beckens und Osteuropas. Seit 1994 Mitglied des Hegedös Ensembles. Solist beim renommierten Lindsays Quartet in Sheffield, England. Bühnenmusiker im Ungarischen Nationaltheater. Regelmäßige Teilnahme an ungarischen und internationalen Festivals. Chorleiter. MC: Üjstilus: Vásárfia; CD: Hegedös: Sok szép napot éjszakáva; Budowitz, “Wedding Without a Bride,” Buda Musique Nr. 92759-2, Paris, 2000.


Cookie Segelstein, Violine, Bratsche. Magister für Bratsche an der Yale School of Music 1984. Gründerin des Ensembles Veretski Pass und Mitbegründerin der Youngers of Zion mit Henry Sapoznik. Erste Bratschistin des Orchestra New England und The New Haven Symphony Orchestra. Dozentin für Geige beim Living Traditions KlezKamp und beim Albuquerque Academy, New Mexico sowie beim Centrums Festival of American Fiddle Tunes, Port Townsend, Washington. Lektorin des Educational Center for the Arts, New Haven. Internationale Auftritte mit The Klezical Tradition, The Klezmatics, Klezmer Fats and Swing with Pete Sokolow, Howie Leess, Kapelye, Margot Leverett und The Klezmer Conservatory Band.  Gastlektorin beimYale University, University of Wisconsin in Madison, University of Oregon in Eugene, Pacific University und SUNY-Cortland. Featured Artist beim ABC Fernsehdokumentarfilm “A Sacred Noise”, und bei der HBO Fernsehenserie “Sex and the City”, sowie beim Koch International Schallplatten Orchestra New Englands “The Orchestral Music of Charles Ives”, The Klezical Traditions “Family Portrait” und Adrianne Greenbaums “Fleytmuzik”. Cookie ist auch Gastlektorin und Beraterin über Holocaustthemen und Stammlektorin des Women’s Correctional Facility (Frauengefängnis) in Niantic, Connecticut. Cookie lebt in Madison, Connecticut.


Sándor Tóth, 3-saitige Bratsche, Violine

Geboren in Kiskunfélegyháza, Ungarn. Studium und Aufführungen der ungarischen  Volksmusik seit 1982. Von 1985-1987 Mitglied des Méta Ensembles. Mitglied des Hegedös Ensembles mit internationale Auftritte. Seit 1987 Mitglied in der Volkstanzgruppe der Ungarischen Armee. Bühnenmusiker im Ungarischen Nationaltheater. Zahlreiche Aufnahmen auf Ungarische Tanzhaus CD’s. LP’s: Hegedös: Tündérkert - Hungarian and Rumanian Folk Music From Transylvania, 1988; Fele-más: Folk Music From The Carpathian Basin, 1993; Last Inventory:Utolsó Leltár 1995; Hegedös: All The Good Days And Nights, 1998; Budowitz, “Wedding Without a Bride,” Buda Musique Nr. 92759-2, Paris, 2000.


Zsolt Kürtösi, Cello

Geboren in Budapest. Studium klassiches Klavier an der Ferenc Liszt Akademie für Musik. Von 1977 bis 1980 Tätigkeit als Klavierprofessor. Seit 1979 Mitglied in der Volkstanzgruppe der Ungarischen Armee. Seit 1984 Mitglied des Hegedös Ensembles. Internationale Auftritte in Südamerika, Mexiko, Russland, Großbritannien und ganz Europa am Kontrabass und Cello. Seit 1984 Bühnenmusiker im Ungarischen Nationaltheater. Zahlreiche Kompositionen für Filme. Zusammenarbeit mit Márta Sebestyén und Katalin Szvorák. LPs: Hegedös; Tündérkert: Hungarian and Rumanian Folk Music From Transylvania; Fele más: Folk Music From The Carpathian Basin; CDs: Hegedös: Last Inventory:Utolsó Leltár 1995; Hegedös: All The Good Days And Nights; Budowitz, “Wedding Without a Bride,” Buda Musique Nr. 92759-2, Paris, 2000.